München wächst vor allem durch Zuzug, da neue Gewerbegebiete neue Menschen anziehen.
Daher muss die Stadt aufhören, neue Gewerbeflächen auszuweisen und Unternehmen anzulocken, nur so kann auch Wohnungsbau zu Entlastung führen und sich der Wohnungsmarkt normalisieren.
München wächst vor allem durch Zuzug, da neue Gewerbegebiete neue Menschen anziehen. Daher muss die Stadt aufhören, neue Gewerbeflächen auszuweisen, Unternehmen anzulocken und Grünflächen zu bebauen.
Die ÖDP fordert deshalb eine Wirtschaftspolitik, die München von weiterem Zuzug und Pendlerströmen entlastet, da unsere Infrastruktur nicht auf eine noch größere Einwohnerzahl ausgerichtet ist.
Wir fordern einen Stopp der Ausweisung neuer Gewerbegebiete, bis sich die Zahl der registrierten Wohnungssuchenden beim Wohnungsamt halbiert hat und die Mieten bei Neuvermietungen nicht mehr steigen. Statt dessen fordern wir die Förderung der Entwicklung von urbanen Mischgebieten mit Kleingewerbe und Nahversorgung vor Ort.
Für die Pendler muss München besser mit dem Umland kooperieren und den ÖPNV in die angrenzenden Gemeinden deutlich ausbauen.
Nur so kann auch Wohnungsbau zu Entlastung führen und sich der Wohnungsmarkt normalisieren.
- Keine Ausweisung neuer Gewerbegebiete, bis sich die Zahl der registrierten Wohnungssuchenden beim Wohnungsamt halbiert hat und die Mieten bei Neuvermietungen nicht mehr steigen
- Die Stadt kehrt zum Wert von 2017 von 32 m² Grünfläche pro Bewohner zurück.
- Kein Verkauf von städtischem Grund; ausschließlich Erbpacht an Genossenschaften
Die bisherigen Wege des München-Modells, des Eigentums, der Miete und des Genossenschaftsbaus sind auszubauen um bezahlbaren Wohnraum für ALLE zu schaffen.
Um den Wohnungsbau zu befördern haben seit 2014 CSU und SPD die Rekordsumme von 870 Millionen Euro für fünf Jahre geförderten Wohnungsbau zur Verfügung gestellt.
Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften wurden mit 200 Millionen Euro gestärkt, mehrere Hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt.
Die CSU will Bauen und Gestalten mit Sinn und Verstand. Einen Wohnungsbau, der nicht die letzte Grünfläche zubetoniert, der auch für Gewerbe noch Raum lässt und der vor vor allem mit dem Ausbau der notwendigen Infrastruktur eingeht.
Soweit möglich, soll dabei energieeffiziente, fassadenbegrünt und nachhaltig gebaut werden.
Konkrete Maßnahmen sind z.B. die Nachverdichtung durch die Aufstockung um bis zu zwei Geschossen bei bereits vorhandener Blockrandbebauung und Schließung von Baulücken.
Wir wollen Hochhäuser dort, wo es passt und mehr architektonische Leuchtturmprojekte.
Gemeinsam mit dem Umland wollen wir Bauland gewinnen und den regionalen ÖPNV ausbauen.
Alle Menschen haben ein Recht auf eine Wohnung.
Davon gibt es in München zu wenige. Sie sind zu teuer.
Jedes Jahr sollen mindestens 4.000 neue, günstige Wohnungen gebaut werden.
Wir wollen strengere Regeln, damit Menschen nicht aus München vertrieben werden.
Alle Menschen haben ein Grund-Recht auf Wohnen.
Doch in München gibt es zu wenige und zu teure Wohnungen.
Wir werden neue, bezahlbare und barrierefreie Wohnungen schaffen.
Damit Menschen mit wenig Einkommen nicht aus München wegziehen müssen.
Wichtig ist uns aber auch, dass Parks und Grünflächen erhalten bleiben.
Jedes Jahr sollen 4.000 günstige, geförderte Wohnungen gebaut werden.
Die GWG und die Gewofag sollen jedes Jahr 2.000 neue Wohnungen bauen.
Auf eigenen Grundstücken der Stadt sollen 60% geförderte Wohnungen entstehen. Genossenschaften, Baugemeinschaften und Wohnprojekte sollen mehr bauen.
München wird seine Grundstücke nicht mehr verkaufen, sondern nur noch „vermieten“ (Erbbaurecht).
Auf privaten Grundstücken soll die Stadt mindestens die Hälfte selbst kaufen können. Wenn Wohnungen verkauft werden, soll die Stadt ein Vorkaufsrecht haben.
Damit Menschen nicht aus ihrer Wohnung vertrieben werden, wollen wir strengere Regeln. Die Erhaltungssatzung soll in ganz München gelten.
Jedes Jahr 4.000 geförderte und günstige Wohneinheiten.
Bebauung von großen Parkplätzen und Gewerbegebieten, z.B. Euro-Industriepark
Wir sind für die SEM (Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme),
damit München Grundstücke zu fairen Preisen kaufen kann.
Erhaltungssatzung für ganz München.
Verschärfung der Miet-Preis-Bremse.
Alle haben ein Recht auf eine Wohnung. Wir arbeiten deshalb seit Langem daran, dass die Mieten nicht weiter steigen. München müssen sich auch die leisten können, die nicht so viel Geld verdienen. Dafür setzen wir uns schon immer ein.
Wohnen ist ein Grundrecht! Wir wollen eine Stadt für alle Menschen, die in ihr leben und arbeiten. Wir akzeptieren nicht, dass steigende Mieten und Bodenpreise ein Leben in München für viele zunehmend unbezahlbar machen.
Mieterschutz ist das Wichtigste! Mit Erhaltungssatzungen, Münchner Mietpreisbremse und Münchner Mietenstopp, mit einem eigenen Münchner Mietspiegel, dem Kampf gegen Zweckentfremdungen und dem konsequenten Ausüben des Vorkaufsrechts gehen wir regelmäßig bis an die Grenzen des juristisch Zulässigen. Keine andere politische Kraft engagiert sich auch nur annähernd so für die Münchner Mieterinnen und Mieter wie die SPD.
Die Stadt investiert weiterhin große eigene Mittel in Erhalt und Ausweitung des kommunalen Wohnungsbestandes. Unser Ziel ist es, ein echtes öffentliches oder gemeinnütziges Gegengewicht zu dem privaten, profitorientierten Wohnungsmarkt zu schaffen. Wir fördern Genossenschaften, den Bau von Werkswohnungen, innovative Wohnformen für Jung und Alt!
Wir treiben konsequent den Aufbau eines Tauschprogramms für Wohnungen voran – damit alle bestmöglich und bedarfsgerecht wohnen. Dabei gilt: Eine neue, kleinere Wohnung darf nicht mehr kosten als die alte, Umzugshilfen werden organisiert und die Umzugskosten übernommen. So gelingt der Umzug auch Senior*innen!
Die FREIEN WÄHLER wollen sozialen Wohnraum ohne zusätzliche Versiegelung von Flächen. Bauen im Bestand vereinfachen wir. Jung und Alt sollen nach Bedarf Wohnungen tauschen können. Frischluftschneisen und Grünflächen erhalten wir.
Die FW setzen sich für eine maßvolle Nachverdichtung in München ein.
Der unbestrittene Bedarf an bezahlbarem und sozialem Wohnraum muss dabei hauptsächlich durch Nachverdichtung im bereits versiegelten Stadtbereich umgesetzt werden.
Als Möglichkeiten werden hier Baumaßnahmen im einfachen Wohnstandard und vereinfachte Genehmigungen zur Erhöhung existenter Mietwohnbauten genannt.
Einführung einer Förderung für Unternehmen, die über Grundstücke mit Nahversorgungsgebäuden in Flachbauweise verfügen und über diesen Gebäuden mehrstöckigen, sozialen Wohnungsbau umsetzen, oder auch komplette Neubauten auf diesen Grundstücken errichten wollen.
Die Stadt wird aufgefordert ihre Bestrebungen zur Schaffung zusätzlichen sozialen Wohnraums durch die städtischen Wohnbaugesellschaften weiter zu erhöhen und bedarfsgerechten Wohnungstausch im Bereich des städtischen Wohnungsbestandes zu vereinfachen.
Bei allen Maßnahmen ist darauf zu achten, die Frischluftschneisen und ausreichend Grünflächen zu erhalten.
Anteil am sozialen städtischen Wohnungsbau erhöhen, Vergünstigen der Baupreise im sozialen Wohnungsbau durch Standardvereinfachung, Förderung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus, bedarfsgerechter Wohnungstausch innerhalb des Wohnungsbestandes der städtischen Wohnungsbaugesellschaften. Schutz und Ausbau von Frischluftschneisen und Grünflächen.