Das Ehrenamt ist den FREIEN WÄHLERN sehr wichtig. Deshalb sollen Bus und Bahn für Ehrenamtliche kostenlos werden. Auch wollen wir Ehrenamtlichen mehr Geld und Freikarten für zum Beispiel Schwimmbäder geben.
Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt sind aus Sicht der FW tragende Säulen unserer Stadtgesellschaft.
Es ist unerlässlich, das Engagement unserer Bürger*innen zum Wohle der Gemeinschaft zu fördern und ihnen die notwendige Anerkennung zukommen zu lassen.
Wir setzen uns für die kostenlose Nutzung des ÖPNV im Rahmen der ehrenamtlichen Tätigkeit ebenso ein wie für eine Erhöhung der Ehrenamtspauschalen.
Anerkennung sollte sowohl in Form öffentlicher Auszeichnungen wie auch durch die Zurverfügungstellung von „Ehrenamtspässen“ erfolgen, die z. B. Freikarten für öffentliche Einrichtungen wie Schwimmbäder, Museen oder kulturelle Veranstaltungen beinhalten.
Die entsprechende Anerkennung und Würdigung bürgerschaftlichen Engagements ist die Grundlage dafür, auch in Zukunft eine ausreichende Anzahl an Freiwilligen zu gewinnen, die das Zusammenleben unserer Stadtgesellschaft bereichern und Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen mit Hilfe und Unterstützung zur Seite stehen wollen.
Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt sind tragende Säulen der Gesellschaft, die es unbedingt zu fördern gilt.
Die FW setzen sich ein für eine kostenlose Nutzung des ÖPNV im Rahmen des Ehrenamtes, eine Erhöhung der Ehrenamtspauschale sowie Freikarten für öffentliche Einrichtungen wie z. B. Schwimmbäder, Museen oder kulturelle Veranstaltungen.
Das Ehrenamt hat für die FDP einen sehr hohen Stellenwert. Zur Würdigung des Ehrenamts setzen wir auf die „Bayerische Ehrenamtskarte“ und das Programm „München Dankt“. Außerdem müssen Vergünstigungen auf die Kernfamilie ausgedehnt werden.
keine Angabe.
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München lebt von engagierten Menschen in Vereinen, Bürgerinitiativen und Parteien, die ihre freie Zeit für das Gemeinwohl einsetzen. Engagierte Menschen sind Stützen der Gesellschaft, verbessern unserer Lebensqualität, bewahren unsere Demokratie und unsere Kultur.
Viele Menschen gestalten durch ehrenamtliches Engagement in Vereinen, Kultur, Kirchen, Nachbarschafts-, Bürgerinitiativen, im Stadtrat, in Bezirksausschüssen oder in demokratischen Parteien wie der ÖDP unsere Stadt mit.
Nur durch ihr großes Engagement lebt unsere Stadt. Unzählige Menschen engagieren sich für Musik, Theater, Kunst, Kultur, Sport und Freizeit und gestalten so München mit und machen es liebens- und lebenswert.
Die große Zahl der ehrenamtlich und zivilgesellschaftlich Engagierten muss von der Stadt intensiv gefördert werden. Wir wünschen uns mehr Respekt vor dem Ehrenamt und mehr Menschen, die sich dafür begeistern.
Hierfür brauchen wir mehr kostengünstigen dezentralen Raum für Kunst- und Kulturschaffende. Mehr gut gepflegte Sportanlagen in den Stadtteilen und mehr Raum für Breitensport, Freizeit und unorganisierte Kulturnischen in den Vierteln, Parks und Freizeitanlagen. Engagierte Bürger*innen sollten durch die Ehrenamtskarte Wertschätzung erfahren.
- Stärkere Förderung der musikalischen Kinder- und Jugendarbeit
- Schaffung neuer Badeseen im Norden und Westen
- Förderung dezentraler Stadtteilzentren und Jugendeinrichtungen
- Rückkehr zu 32 m² Grünfläche pro Einwohner
- Schaffung von mindestens vier Gemeinschaftsgärten pro Stadtviertel
- Modernisierung und Förderung der Bezirkssportanlagen
Bürgerschaftliches Engagement ist für die Gesellschaft unverzichtbar und ein Schatz für die Ehrenamtlichen und für die Zivilgesellschaft.
Die Freiwilligenarbeit in München ist vielfältig und bunt und wird von der Stadt unterstützt und gefördert (ca. 20 Millionen € im Jahr).
Die CSU in München hat durchgesetzt, dass neben der Würdigung "Menschen dankt" auch die Bayerische Ehrenamtskarte eingeführt wird. Damit erhalten Ehrenamtler zahlreiche Vergünstigungen.
Uns ist aber auch klar, dass damit der großartige Einsatz der zahlreichen Freiwilligen nicht "bezahlt" werden kann, es ist aber eine wichtige Anerkennung.
Denn das Ehrenamt ist eine tragende Säule der Gesellschaft: Es gäbe z.B. keine Vereine, die für gemeinschaftliches Erleben und Handeln sorgen und damit gerade jungen Menschen ermöglichen, wichtige soziale Kompetenzen zu lernen.
Aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklungen können ältere Menschen oft nicht mehr von Familienangehörigen betreut und gepflegt werden.
Neben professioneller Hilfe, ist auch hier die ehrenamtliche Unterstützung notwendig.
Die Stadt oder die Kirchen können viele Angebote schaffen, um diese nutzen zu können, braucht es oft ehrenamtliche Hilfe.
Viele Menschen engagieren sich in München.
Sie arbeiten freiwillig, ohne Geld.
Das ist wichtig für die Demokratie und den Zusammenhalt.
Wir wollen, dass sich alle engagieren können.
Engagement muss in München besser unterstützt und anerkannt werden.
In München engagieren sich viele Tausend Menschen ehrenamtlich.
Engagement ist bunt und vielfältig:
Engagierte löschen Brände und helfen Flüchtlingen,
trainieren Sportler*innen und begleiten Sterbende,
setzen sich für Klima und Menschenrechte ein,
engagieren sich global und in der Nachbarschaft.
Jeder Engagierte trägt zum Zusammenhalt in München bei.
Das stärkt unsere Demokratie und den sozialen Frieden.
Engagement soll niemanden überfordern.
Deshalb müssen Engagierte professionell unterstützt werden,
z.B. durch Freiwilligen-Agenturen und in den sozialen und kulturellen Einrichtungen.
Wichtig ist uns, dass sich alle engagieren können.
Auch Behinderten und Flüchtlingen sollen sich einbringen können.
Die Organisationen von Migrant*innen wollen wir stärker unterstützen.
Engagement darf nicht ausgenutzt werden.
Und muss in München besser anerkannt und wertgeschätzt werden.
Wir unterstützen auch „unbequemes“ Engagement,
das positiv verändern will, wie z.B. Fridays for Future.
München wird eine Engagement-freundliche Stadt:
Wir verbinden Engagement und Bürgerbeteiligung und fördern damit die Demokratie.
Wir stärken die Anerkennungs-kultur und neue Formen der Würdigung.
Wir fördern lokale Anlaufstellen, die die Eigeninitiative von Münchner*innen fördern, z.B. Nachbarschaftstreffs.
Wir sind sehr froh darüber, dass es in München so viele Menschen gibt, die freiwillig in ihrer Freizeit anderen helfen. Das ist wichtig für eine Stadt und deshalb möchten wir das weiterhin mir viel Geld fördern.
Ehrenamt ist kein Ersatz für hauptamtliche Strukturen. Aber Ehrenamt ist der Kitt, der eine solidarische Stadtgesellschaft zusammenhält und deshalb fördern wir freiwilliges Engagement, die Hilfe zur Selbsthilfe und die dazu nötigen Strukturen mit vielen Millionen Euro aus dem städtischen Haushalt.
Ehrenamtliches Engagement im Rentenalter darf und soll vergütet werden, insbesondere bei denen, die kontinuierlich ihr Wissen und ihre Kraft einsetzen, um anderen zu helfen, selbst aber nur über eine geringe Rente verfügen. Ehrenamt kann gerade im Bereich der hauswirtschaftlichen Nachbarschaftshilfe unverzichtbar sein, um den Bedarf der Münchnerinnen und Münchner an entsprechenden Leistungen zu decken.
Wir sehen im freiwilligen Engagement, in Nachbarschaftshilfen und Sozialgenossenschaften einen Weg, um trotz des Fachkräftemangels in München, viele Angebote für die Menschen zu schaffen, die das Leben und das Zusammenleben in unserer Stadt erleichtern und verbessern.
Wir wollen ein Münchner Ehrenamts-Zeitkonto, in das man Hilfestunden einzahlt, indem man der älteren Nachbarin die Einkäufe in den vierten Stock trägt oder in der Grundschule mit einem Kind lesen übt, und selbst Hilfe erhält, wenn man beispielsweise mit einem gebrochenen Bein aus dem Krankenhaus heimkommt.